05.09.2011
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Dass Stadt- und Straßenplanung zuweilen kuriose Kapriolen schlägt, ist sicher auch Ihnen, geschätzte Leserin, verehrter Leser, nichts Neues.
Nicht ganz sicher bin ich mir allerdings, ob die unsachgemäße Darstellung von Fahrtrichtungspfeilen in Dortmund zu den gewöhnlichen Schildbürgerstreichen zählen soll, oder ob gewaltbereiten Rechten wie Linken im Zuge der Großdemonstrationen des vergangenen Wochenendes die Anreise einfach erschwert werden sollte.
Ich werde gelegentlich nachsehen, ob die Stadt Dortmund langfristig an der gezeigten Wegführung festhalten will. Immerhin lockt hier die Möglichkeit, verunsicherte Autofahrer mit Bußgeldern wegen Haltens im Halteverbot zu belegen.
Es grüßt ein staunender
Wolfgang Schmidt-Sielex