23.07.2007
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Nachdem Misses Rowling nun ihren vermeintlich letzten Band der Saga um Harry Potter unters Volk geworfen hat, und bevor wir mit nachgelegten Werken bedacht werden, z.B. mit "Harry Potter - Wie alles begann", "Harry Potter und die Gang von der Grundschule (wie es vor Hogwarts war)" oder "Baby Harry und die Potter's - Geburt und Blitz"...
Bevor es also so weit kommt, möchte ich Ihnen hoch offiziell einen Auszug aus dem ersten Buch meiner eigenen neunteiligen Septologie "Parry Hotter und der Wein der Steisen" präsentieren.
Frau Rowling war mir damals mit ihrem ersten Band über einen Zauberschüler einfach zuvor gekommen...
(...)
Die Steisen lebtem im Wald, tief im Berg über der Burg. Sie beobachteten Parry genau mit ihren flügelartigen Ohren, deren Zähne gelb im fahlen Mondlicht dieses strahlenden Herbsttages glitzerten. Noch bevor Parry die Steisen bemerkte, begann seine Tatowierung zu schmerzen, die sich auf seiner blassen Stirn in ihrem Weiß deutlich abzeichnete. Er erinnerte sich wieder an den Tag, als Du-weißt-schon-was ihm das Zeichen des quadratischen Kugelblitzes in die Haut gestochen hatte. Mit einem Zapfen aus gefrorener Luft war das, über das man nicht lesen darf, damals vorgegangen.
Grauenhaft.
Parry wurde aus seinen Gedanken gerissen, als sich die ersten Steisen aus den Wipfeln im Erdreich lösten. Die plötzliche Furcht auf seiner Zunge klang nach einer Feder, die aus dem Nest des Adlerhorstes drüben am Burggraben herniederging, und als ihm die Kehle trocken wurde, erinnerte er sich, weshalb er hergekommen war.
Der Wein der Steisen reifte in riesigen, Fingerhut großen Fässern am Rande einer endlosen Wüste des Waldes. Er war zum Greifen nah.
(...)
Sollten Sie einen reichen Verlag kennen, der an der ganzen Geschichte interresiert ist und einige Millionen Euro übrig hat, scheuen Sie sich nicht, mir kurz bescheid zu geben.
Herzlichst
Wolfgang Schmidt-Sielex