02.07.2007
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Alles was Recht ist, doch auch ich verschließe mich nicht mehr den Veröffentlichungsstrategien moderner Boulevardmedien. "Sex sells", sagt man doch so schön. Oder glauen Sie allen Ernstes, feingeistige Artikel allein würden die Massen begeistern?
Gut - die Montagsseiten mauserten sich auch in Ihrer bisherigen Mischung aus ernsten Gedanken, persönlichen Erlebnissen und sinnigem Humor zum beliebtesten Thema der Schmidt-Sielex-Infos. Rund 850 Seitenaufrufe zählten allein die Montagsseiten im vergangenen Monat - also etwa 200 pro Woche.
Doch wenn Sie meinen, damit gäbe ich mich zufrieden, sehen Sie sich getäuscht.
Die Drachenfestanektode vom Oktober 2004, damals sowohl von mir als auch vom Publikum noch recht stiefmütterlich behandelt, betrachte ich heute gleichsam wie Dagobert Duck seinen allerersten Kreuzer - jenen nämlich, der gleich einem Heiligtum unter einer Glasglocke in seinem Geldspeicher ruht.
Ausgehend von dieser einen Münze wuchs das Vermögen der sonderlichen Ente mit Zylinderhut ins schier Unermessliche. Mit meinen Besucherzahlen habe ich ebensolches vor. Daher erlaube ich mir hier und heute einen kurzen Turbo zuzuschalten und von einer Geschenkidee zu berichten, die manch sittsam erzogenem Menschen die Schamesröte ins Gesicht treiben dürfte - und meine Besucherzahlen bildzeitungsgleich in die Höhe schnellen lassen.
Sex verkauft sich gut, so heißt es.
Ein Stringtanga aus Süßigkeiten auch. Schließlich sind das gleich drei Dinge auf einmal: Spannung, Spiel, Kleidung und Süßigkeiten. Hoppla - das sind ja sogar vier. Damit wäre dies Ding zumindest für Erwachsene interessanter als ein Überraschungsei -wenn es nicht so peinlich wäre.
Glücklicherweise kann ich hier nur mit der Abbildung eines männlichen Modells dienen - was nämlich den ungeahnten Vorteil hat, dass mein Versuch nicht so ganz beschämend und sexistisch erscheint wie die der übrigen Klatschpresse.
Doch wie auch immer - peinlich, beschämend, erfreulich oder gar anregend... erzählen Sie es unbedingt weiter!
Dann knacken wir in diesem Monat auch die 1000-Besucher-Schallmauer.
Herzlichst
Wolfgang Schmidt-Sielex